Sie kommen aus dem Artland, dem Oldenburger Münsterland oder der Region Osnabrück? Sie haben vor, eine Inschrift restaurieren oder anfertigen zu lassen? Dann lassen Sie sich auf meiner Website inspirieren und zögern Sie nicht, mich anzusprechen. Gerne kümmere ich mich um Aufarbeitung oder Erstellung von Schnitzereien und deren Ausmalungen.
Waren es in früheren Zeiten die Zimmerleute oder noch häufiger die Kleinschnittker, die neben dem Möbelbau auch Bauinschriften und Segenssprüche in die Fachwerkgiebel schnitten, so wird diese Kunst heute nur noch von wenigen ausgeübt. Heute sind es meist Holzbildhauer oder ältere Zimmerleute, die mittlerweile zu gefragten Ansprechpartnern geworden sind – sofern Sie denn noch aktiv schnitzen.
Aus diesen Gründen habe ich mir das Schriftschnitzen selbst angeeignet – natürlich nicht ohne mir die Tipps und Tricks alter Meister anzuhören und abzuschauen – und bin nun nebenberuflich darin aktiv. Zögern Sie nicht, mich mit Ihrem Anliegen zu kontaktieren – gerne auch per Whatsapp und ggf. mit Fotos. Eine Recherche zu den Inhalten und eine historische Einordnung der Inschriften gehören für mich übrigens immer dazu – diese sind für Sie kostenlos. Mein Einsatzgebiet erstreckt sich über die Kreise Vechta und Cloppenburg (Oldenburger Münsterland), den Landkreis Osnabrück, speziell das Artland, sowie den südlichen Kreis Diepholz. Generell möglich ist bei mobilen Hölzern auch die Bearbeitung in meiner Werkstatt.
In vielen Kulturen sind Schnitzereien seit Jahrtausenden überliefert, so auch in Deutschland. Im niedersächsischen Raum gilt dies ganz besonders für alte Fachwerkhäuser in Städten, Dörfern und auf dem Land. Als studierter Historiker interessiere ich mich seit Langem für die Bau- und Alltagskultur unserer Region. Zuhause bin ich in der Bauerschaft Bieste an der Schnittstelle zwischen Oldenburger Münsterland, Osnabrücker Land und Artland – also dort, wo die Kultur der Hausinschriften in Eichenholz eine ihrer reichsten Ausprägungen hat.
Fachwerk ist nicht gleich Fachwerk und auch das Holz unterscheidet sich in seiner Güte oder seinem Zustand. Ich stehe Ihnen als Ansprechpartner gerne zur Verfügung - gerne auch in Absprache mit dem Denkmalschutz.
Fachwerkhäuser und damit auch deren Inschriften bleiben oft mehrere hundert Jahre bestehen. Doch die Zeit und manchmal auch gut gemeinte, aber nicht fach- oder denkmalgerecht ausgeführte Restaurierungsarbeiten der 50er bis 80er Jahre nagen am Holz – und an der Lesbarkeit der manchmal filigran gearbeiteten Buchstaben und Verzierungen. Selbst, wenn nach dem Einsatz von Strahlgeräten (Sandstrahlen/Trockeneisstrahlen) die Schrift nur noch zu erahnen ist, kann eine Wiederherstellung möglich sein. Auch alte Fotos oder vorliegende Spruchsammlungen aus der Region können bei einer Rekonstruktion behilflich sein. Neben dem Nachschnitzen alter Inschriften gehört auch die farbliche Ausgestaltung der Spruchbalken und Toreinfahrten zu meinen Tätigkeiten.
Es wird wieder mehr Fachwerk gebaut – dieser Trend ist seit einigen Jahren in unserer Region deutlich zu erkennen. Das reicht von ganzen Häusern, über die Ergänzung und Veränderung alter Gebäude und Höfe bis zum kleinen einzelnen Gartenhaus im Backhaus-Format. Die Inschriftenkultur vergangener Zeiten in Giebelbalken und Türstürzen kann hier vorzüglich fortgeführt werden. Neben dem Entwurf und der Anfertigung selbst berate ich bereits bei der Auswahl eines passenden und von der Länge geeigneten Textes. Aber auch kleinere Arbeiten sind willkommen: Hochzeits- und Geburtstagsgeschenke, Rückenlehnen von Bänken (mit Partnerbetrieb) oder auch Holzschilder für Firmen und Partyräume gehören zu meinem Repertoire – auch als Schildermalerei.
Das Bewahren alter Inschriften ist mir ein besonderes Anliegen - aber auch neue gestaltete Projekte sind in der Galerie zu sehen.
Sprechen Sie mich gerne über folgendes Formular an und stellen Sie mir Ihre Fragen.
Gern können Sie mich auch über WhatsApp kontaktieren: 015736424390.
Schnitzereien und Verzierungen sind typisch für Fachwerkhäuser in Niedersachsen. Besonders das sogenannte Niedersächsische Hallenhaus weist in seiner regionaltypischen Ausprägung im Oldenburger Münsterland, zu dem u.a. die Orte Neuenkirchen, Vörden, Holdorf, Damme, Steinfeld, Dinklage, Bakum, Lohne, Vechta, Goldenstedt, Visbek, Essen, Löningen, Lastrup, Cappeln, Emstek und Cloppenburg gehören, viele Inschriften auf. Auch im Artland, auch Kulturschatz Artland in den Orten Quakenbrück, Badbergen, Gehrde, Menslage und Nortrup sowie im weiteren Landkreis Osnabrück mit den Orten Rieste, Bersenbrück, Bramsche, Engter, Ankum, Eggermühlen, Bippen, Berge, Kettenkamp und weiteren findet man zahlreiche Bauinschriften und Spruchbalken, die einst von einem Schnitzer bearbeitet wurden. Wer eine Restaurierung oder eine Neuanfertigung einer Fachwerkschnitzerei durchführen möchte, sollte sich an eine Zimmerei, einen Holzbildhauer oder einen Schnitzer wenden.
© David Kreutzmann 2025. Alle Rechte vorbehalten.
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